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Die verschwundene Tochter ist die neunte Episode der ersten Staffel von Castle.

Das Verschwinden eines Kindes hält die Polizei auf Trab. Als sich schließlich das FBI einschaltet, trifft Beckett auf ihren Ex-Freund Will Sorenson . Obwohl Castle angehalten wird, sich aus dem Fall heraus zu halten, ist er neugierig, Becketts Ex kennen zu lernen.

Handlung[]

Beckett hat herausgefunden, dass ihr Alter Ego Nikki Heat auf dem Cover von Castles neuem Buch splitterfasernackt sein wird und ist genervt. Castle amüsiert sich darüber, da er nun weiß, dass Beckett auch Nachforschungen über ihn angestellt hat und als Leserin seiner Homepage eingetragen hat.

Unterdessen wird ein kleines Mädchen direkt aus der Wohnung ihrer Eltern entführt. Das FBI übernimmt den Fall, fordert aber Beckett und Castle zusätzlich an. Beckett trifft dabei am Tatort auf ihren Ex Will Sorenson , mit dem sie sechs Monate lang eine Beziehung führte.

Ryan hat unterdessen herausgefunden, dass die kleine Angela Candela von ihren Eltern adoptiert wurde, während die Eltern einen anonymen Anruf bekommen und eine Stimme von ihnen 750000 Dollar als Lösegeld verlangt. Dies lässt Castle und auch Sorensen vermuten, dass die Entführer die Candelas gut kennen musste, da sie anscheinend genau wussten, was diese auf ihrem Konto haben.

Bei der anschließenden Befragung von Teresa Candela kommt heraus, dass diese vor kurzem einen Mitarbeiter namens Dave Ellers entlassen hat, der sie nun für das Ende seiner Ehe verantwortlich macht. Eller beteuert jedoch, dass er nicht hinter der Entführung steckt, was besonders Castle ihm auch schnell glaubt. Beckett bittet Castle schließlich auf Drängen von Sorensen, nach Hause zu gehen.

Als Castle nach Hause kommt, erwischt er Martha dabei, wie sie in seinem Arbeitszimmer eine Sitzung mit ihrem Klienten abhält, da sie sich selbst nun als Lebensberaterin vermarktet. Castle amüsiert sich über seine Mutter, letztendlich kann sie ihm jedoch einen entscheidenden Hinweis geben, wie sie den Entführer der kleinen Angela schnappen könnten.

Derweil kommen sich Beckett und Sorensen wieder ein wenig näher, nachdem Beckett ihrem Ex versichert hat, dass sie nicht mit Castle zusammen ist, sondern lediglich mit ihm aus eigenem Interesse zusammenarbeitet. Sie schwelgen in alten Erinnerungen und küssen sich schließlich, als Castle dazwischen geht. Obwohl er und Sorensen sich noch immer nicht sonderlich grün sind, kriegt er Beckett soweit, sich seinen Vorschlag anzuhören. Castle glaubt, dass die leibliche Mutter von Angela hinter der Entführung stecken könnte. Nachdem auch noch klar wird, dass Lucia vor einigen Monaten einen Antrag ausgefüllt hatte, um die Adoptiveltern Angelas kennen zu lernen, wird sie zur Befragung aufs Polizeipräsidium bestellt.

Lucia beteuert, dass sie den Antrag nicht gestellt hat und lässt durchblicken, dass sie ihre Entscheidung, das Baby zur Adoption frei zu geben, nicht bereut. Sie gesteht aber auch, dass sie die Entscheidung letztendlich ohne den Vater von Angela getroffen hat, der zur Zeit der Geburt im Irak stationiert war.

Juan Restrepo gibt schließlich zu, dass er den Antrag in Lucias Namen gestellt hat, beteuert aber ebenfalls, seine Tochter nicht entführt zu haben. Er wollte sich lediglich vergewissern, dass es ihr gut geht. Unterdessen erreicht Familie Candela ein weiterer Anruf des Entführers, der außerdem vermuten lässt, dass er die Vorgehensweise des FBI gut zu kennen scheint. Unter anderem fordert er, dass bei dem Treffpunkt für die Geldübergabe keinerlei Cops anwesend sind. Castle schlägt vor, selbst die Übergabe zu machen, da Alfred Candela viel zu aufgewühlt sein wird, um dies selbst zu erledigen.

Sorensen amüsiert sich darüber, dass Beckett Castle noch nicht hat wissen lassen, dass sie einer seiner größten Fans ist und sogar einmal eine Stunde lang anstand, damit er ihr Buch signierte. Erleichtert stellt Beckett fest, dass Castle dies auch niemals erfahren wird.

Castle ist hat derweil das vom Entführer drapierte Handy gefunden und folgt den Anweisungen, die ihn per SMS erreichen. Schließlich deponiert er den Rucksack an einem Schuhputzstand und verlässt das Gebäude, das er gerate betreten hat. Ryan und Esposito folgen ihm. Als sie sehen, dass jemand mit dem Rucksack verschwinden will, greifen sie zu, doch wie sich herausstellt, hat der Entführer damit gerechnet, denn eine Menge Menschen laufen mit dem gleichen Rucksack durch das Gebäude.

Castle konnte, bevor er den Rucksack abstellt, das Telefon des Entführers dort hineinstecken, welches die Polizei nun über Satellit verfolgt. Doch nur kurze Zeit später verlieren die Beamten das Signal.

In der Nacht sieht Castle sich Fotos vom Tatort an und bemerkt, dass Angela ständig ein bestimmtes Plüschtier mit dabei hat. Als Alexis hinzukommt schwelgen die beiden in alten Erinnerungen. Dies bringt Castle schließlich auf eine Idee. Er kehrt zur Wohnung der Candelas zurück und sucht nach dem Plüschtier, das er jedoch nirgends finden kann. Als Beckett hinzukommt, erklärt Castle, dass Alexis damals nicht ohne ihr Kuscheltier verreist ist und solange geschrien hat, bis sie es bekommen hat. Da Angelas Lieblingsplüschtier nicht aufzufinden ist, glaubt er, dass der Entführer die kleine so gut kannte, dass er das Tier mitgenommen hat. Außerdem fällt Beckett auf, dass sie das Signal zu dem Handy direkt nach dem Gespräch mit den Eltern verloren haben. Es muss also jemand aus der Familie sein.

Tatsächlich finden die Ermittler Angela schließlich bei Teresas Schwester Nina. Doch in Wahrheit steckt Teresa selbst dahinter, da sie es satt hatte, mit anzusehen, wie ihr Mann Angela vor den Fernseher setzte und sich dann seiner Musik und der Malerei widmete. Sie wollte ihm eine Lektion erteilen und glaubt sich im Recht, da sie schließlich ihre eigene Tochter entführt hat und Nina von ihr die Erlaubnis hatte, sie mitzunehmen. Sie gesteht, dass sie dies alles gemacht hat, um zu verhindern, dass Alfred bei einer Scheidung die Hälfte ihres Vermögens bekommen hätte und zudem auch noch das Sorgerecht für Angela, da sie selbst 14 Stunden am Tag arbeiten musste.

Nachdem der Fall abgeschlossen ist, schlägt Sorensen Beckett vor, es noch einmal miteinander zu versuchen, doch Beckett zaudert, da sie nicht glaubt, dass es gut gehen wird. Als Sorensen gegangen ist, spricht Castle mit Beckett und macht ihr klar, dass sie und Sorensen sich so ähnlich sind, dass eine Beziehung zwischen ihnen niemals gut gehen würde. Daraufhin entgegnet Beckett, dass sie sowieso anderweitig ein Date hat und lässt Castle erstaunt an ihrem Schreibtisch zurück.


Cast[]

Hauptcast[]

Gast Stars[]

  • Bailey Chase als Will Sorenson
  • Judy Reyes als Theresa Candela
  • Julian Acosta als Alfred Candela
  • Francis Capra als Juan Restrepo
  • Jeannette Sousa als Lucia Gomez
  • Todd Waring als Doug Ellers
  • Jacqueline Torres als Nina Mendola
  • Melanie Lora als FBI Technician
  • Kurt Long als Todd
  • Mario Perez als Backpack Guy

Musik[]

  • "Get What I Want" - Bitter:Sweet

Trivia[]

  • Castle bringt Kate zum erstenmal Kaffee mit.
  • Kate hatte eine Beziehung zum Agenten Sorenson, die hier endet.
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